31 Mai 2015

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Der Verlust des Urvertrauens und der Selbstliebe durch die Trennung von sich Selbst:
Wenn Babys auf diese Welt geboren werden bringen sie das Urvertrauen, das ihnen in die Gene gelegt wurde, mit. Das drückt sich darin aus das sie Schreien wenn ihnen etwas fehlt. In diesem Schreien ist das Urvertrauen darauf das jemand kommt wenn es sich bemerkbar macht, denn es ist ja seine einzige Sprache die es kennt. Dieses Schreien des Babys bedeutet nicht immer nur Hunger, doch wird es oft so gedeutet und man gibt dem Kind dann Nahrung statt Liebe und Zuwendung. So werden schon die ersten Konditionierungen gesetzt und das Urvertrauen in die Liebe gestört. Kinder erfüllen eine besondere Aufgabe in dieser Welt. Sie sind dafür da um bedingungslose Liebe zu lehren. Doch von Baby an werden Erwartungen an sie gestellt. Ein braves Baby ist ein Baby das möglichst viel schläft und nicht viel Arbeit macht. Schreit es viel dann betitelt man es als Schreikind. Was für ein Bewertung für ein Wesen das sich selbst nicht helfen kann und ganz auf die Fürsorge und die Liebe der Menschen die um es sind angewiesen. Es wird geglaubt das die Kinder das nicht mit bekommen, doch das ist eine Täuschung denn das Bewusstsein von Babys ist sehr wach. Die Wahrnehmung geht jedoch nicht über die sprachliche oder materielle Ebene sondern über die Bewusstseinsebene. Das bedeutet dass sie über den materiellen Sinnen, wie Augen und Ohren liegt. Jede Regung der Eltern die nicht Liebe entspricht erschreckt Babys so das sie dann erst recht weinen, sie wissen ja nicht warum die Mutter oder auch der Vater es jetzt ablehnt, denn es kann nichts anderes wie nur das was es in dem kleinen und schwachen Körper kann, Schreien. Diese Ablehnung ist eine weitere, von den Eltern meistens unbewusste, Konditionierung die das Urvertrauen weiter zerstört. Das Urvertrauen das Liebe ist und worauf jedes Kind ein Anrecht hat sie auch zu bekommen und auch das sie nicht in ihm zerstört wird. Doch die Strukturen dieser Gesellschaftlichen Ordnung gehen gnadenlos mit dem Urvertrauen der Kinder um und damit mit der Liebe. Ganz früh fängt eben auch die Bewertung des Verhaltens eine Kindes an und wird dann mit der Zu –oder Abwendung der Eltern belohnt oder bestraft wenn es sich nicht den entsprechenden Regeln nach verhält. Die heute gesellschaftliche Leistungsstruktur macht es nötig das oft beide Elternteile arbeiten gehen, so dass die Kinder oft schon viel zu früh in einen Kindergarten, zum Teil ganztags, gesteckt werden. Und das kann das Kind gar nicht begreifen und fragt sich dann ob die Eltern es nicht mehr lieben weil sie s weggeben um etwas anderes zu machen wie bei ihm zu sein und sich um es zu Sorgen. Die ersten Angstgefühle und das Verlassen sein kommen hoch. Da sind für es völlig fremde Menschen die ihm Angst machen. So kommt es das es sich nicht mehr behütet fühlt. Die Nächsten Konditionierungen sind gesetzt und das Urvertrauen, und damit die Liebe, werden weiter zerstört. Es fühlt sich nicht angenommen und glaubt es liegt an ihm das die Eltern es an einen Platz stecken wo es nicht hin will. Die ersten Schuldgefühle tauchen auf und das an ihm etwas nicht ganz richtig ist. Oft klammern sich die Kinder dann regelrecht an ihre Eltern doch das nutzt nichts. Sie müssen weiter in den Kindergarten, denn sie sollen ja auch stark und tapfer sein egal ob sie sich schwach und klein fühlen. Eine ganz entscheidende Phase ist auch das sogenannte Trotzalter. Kinder bemerken das sie eine Willen haben und wollen ihn natürlich ausprobieren. Statt jetzt vernünftig und verständnisvoll mit dem Kind umzugehen wird ihm regelrecht der Eigenwille zerbrochen, denn es soll ja schön Gesellschaftsmässig und schön angepasst sich Verhalten, damit es nicht auffällt. Kinder die eben nicht der Gesellschaftlichen Norm entsprechen werden ja als Verhaltensgestört dargestellt. Zu allem kommt ja auch noch die gesellschaftlich festgelegte Norm wie Jungen und wie Mädchen sich zu Verhalten haben und womit Jungen und womit Mädchen sich beschäftigen sollten. Auch wenn sich da so manches heute schon verändert hat so sind doch diese Strukturen immer noch im Unbewussten Kollektivem Geist, und damit auch in den Genen, vorhanden. So werden die Kinder eben in diese gesellschaftlich festgelegten Strukturen immer mehr hineingepresst und das Urvertrauen und die Liebe verschwinden immer mehr hinter dem was sich jetzt in dieser Welt bildet: Die persönliche Egostruktur dessen was sich in dieser Welt behaupten will und das aus Konditionierungen, auch Verletzungen genannt, und Programmierungen besteht. Wie ein roter Faden setzt sich das jetzt fort bist das Kind dann Erwachsen genannt wird. Schule muss sein damit du einen Beruf erlernen kannst, denn wenn du keinen Beruf hast dann kannst du dich nicht ernähren und du kannst dir nichts leisten. In der Pubertät kommen dann die ersten Fragen auf warum das Ganze überhaupt. Heute treten oft schon im Kindesalter die ersten Depressionen auf. Diese zeigen sich häufig im Ausdruck von Aggressivität aber auch das genaue Gegenteil kann der Fall sein. In der Schule kommt dann auch noch das extreme Bewertesystem nach Noten hinzu. Unter Umständen auch noch sitzenbleiben. Die Eltern machen Druck da die Schule Druck macht. Ein Kreislauf ohne Ende in dem die Kinder wie Adler im Käfig gehalten werden damit sie nur nicht der Gesellschaft entfliehen können und sich brav einfügen. Wer es nicht macht wird als nicht Normal bezeichnet und bekommt dann Medikamente oder Psychotherapien um dann zu erreichen das sich schön brav angepasst wird. Unter diesem Druck werden die Kinder immer kleiner und manche brechen auch zusammen. Und das Urvertauen und die Liebe verschwindet ganz, denn kein Kind kann sich jetzt noch wirklich geliebt fühlen da niemand es so nimmt wie es ist. Freunde , Eltern, Lehrer alle bewerten es nur noch an dem was es leistet und so hat sich die Egostruktur komplett gebildet und es sieht dann nur noch wie es am besten vor allen Menschen und vor allen Dingen auch gesellschaftlich da steht. Aus dem persönlichen Ego heraus, und völlig unbewusst , hat sich jetzt das Alltagsbewusstsein gebildet das dafür geeignet ist denn Arbeitsalltag zu bewältigen und sich möglichst gegen alle die zu verteidigen die es nicht mögen, und um all die Verletzungen zu empfinden die sich aus den ganzen Konditionierungen ergeben haben. In der persönlichen Egostruktur ist dieses Besitzdenken und das Ichdenken als Einzelperson enthalten. Es begehrt all das was es in dieser Welt gibt und wenn es einen Menschen liebt will es auch ihn besitzen, will ihn verändern damit er zu ihm passt. Es hat Angst Menschen und auch die materielle Sicherheit zu verlieren. Damit das nicht geschieht kämpft es im wahrsten Sinne des Wortes um sein Leben. Und das Urvertrauen ist vollkommen weg und die Liebe etwas das dieses Wort gar nicht verdient. Die Innere Trennung ist damit Vollzogen und die Selbstliebe verloren. Dann jedoch kommt der Moment an dem etwas anderes anfängt zu schreien um sich Gehör zu verschaffen. Das innere Kind das geliebt sein will, auch Seele genannt, die nach wie vor vollkommen rein und heil als Kern immer noch vorhanden ist. Doch wer hört schon diese Stimme wirklich, die wie ein Baby weint: Hörst du mich nicht, habe doch Vertrauen in mich und fürchte dich nicht denn ich liebe dich. Nehme mich in den Arm und liebe auch du mich. Da schlummert nach wie vor das Urvertrauen und die Liebe in dieser leisen Stimme. Und nur wer auf diese Stimme hört und anfängt sich von der materiellen Welt ab zu wenden und annfängt sich wieder sich Selbst zu zu wenden der wird die wahre Liebe, die Liebe zu sich Selbst, wieder entdecken können.
Elisabeth Maricha

haustiere?

hat der doch tatsächlich gesagt (als er heute morgen reste vom gestrigen wildkräuter-abendessen auf dem tisch sah): haben sie haustiere?