08 Januar 2007

schwarzweis 2

siehe anfängerin

... licht existiert, finsternis nicht. deshalb ist der oft zitierte kampf zwischen den kräften des lichtes und den kräften der finsternis kein echter kampf, da der ausgang schon immer bekannt ist. finsternis kann dem licht nichts anhaben. licht aber transformiert finsternis umgehend in licht - weshalb die finsternis das licht meiden muss, will sie nicht ihrer nicht-existenz entlarvt werden. dieses gesetz können wir bis in unsere physikalische welt hinein verfolgen - denn wie oben, so unten. nehmen wir an, wir haben einen mit licht ausgefüllten raum, und außerhalb des raumes herrscht dunkelheit. man kann getrost die türen und fenster öffnen und die dunkelheit hereinlassen - die dunkelheit wird nicht den raum verdunkeln, sondern das licht wird die dunkelheit in licht verwandeln. kehren wir das beispiel um: wir haben einen dunklen raum, der außen von licht umgeben ist. öffnen wir nun wieder türen und fenster, so wird diesmal wieder das licht die dunkelheit transmutieren und den raum mit licht ausfüllen ...

quelle: Krankheit als Weg (Thorwald Dethlefsen, Rüdiger Dahlke)

2 Kommentare:

Hannelore hat gesagt…

Ah, aus einem meiner "100 Bücher, die man haben muss". Lohn sich, mal wieder reinzuschauen stelle ich gerade fest.

lieblingsbank hat gesagt…

hallo liebe hannelore
das buch ermöglichst einen einen ganz anderen blick auf "krankheit".ich lese es grad zum 2. mal. ich hab noch da und dort schwierigkeiten es zu verstehen. war aber überrascht über manche übereinstimmungen mit meiner sichtweise, ich konnte es nur nicht so beschreiben.
glg an dich